Die Kinder der Kämpfer

- Der Film -

Das Jahr 1934 und seine Folgen für Österreich Eine filmische Dokumentation von Fred & Georg Turnheim

Zum 90. Jahrestag des Aufstandes des sozialdemokratischen Schutzbundes entstand in den Jahren 2023 und 2024 im Rahmen eines Projektes des Internationalen Instituts für Medien der Dokumentarfilm DIE KINDER DER KÄMPFER. Die Premiere fand am 12. Februar 2024 im Wiener Community-Sender OKTO-TV statt.

WICHTIGER HINWEIS: Der Film kann kostenlos im Unterrricht gezeigt werden. Eine entsprechende PowerPoint-Fassung erhalten Lehrer:innen kostenlos. Bitte fordern Sie diese über das Bestellformular im Shop an. Weitere Informationen finden Sie in der EDUTHEK des Unterrichtsministeriums.

An folgenden Orten wurde/wird der Film öffentlich aufgeführt:
* 21.02.2024 - VHS Wien-Meidling
* 11.03.2024 - KPÖ Wien-Brigittenau
* 18.03.2024 - Bezirksmuseum Bruck/Mur
* 21.03.2024. - Open House Wien-Ottakring
* 27.03.2024. - Bündnis 12. Februar in der Anarchistischen Bibliothek, Wien-Josefstadt
* 17.04.2024 - Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer, Wien-Meidling
* 29.04.2024 - Wiener Bildungsakademie
* 03.05.2024 - Museum der Geschichte, Graz
* 13.05.2024 - Alfred-Klahr-Gesellschaft, Wien-Wieden

Weitere öffentliche Aufführungen mit der Teilnahme der Filmemacher und der Interviewpartner sind in Planung. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Anfrage!

- Der Inhalt -

Der Trailer zum Film

Die filmische Dokumentation DIE KINDER DER KÄMPFER widmet sich erstmals aus Perspektive der 2. und 3. Generation einem wenig beachteten Kapitel der österreichischen Geschichte: dem Republikanischen Schutzbund. Dieser wurde 1923/24 als Gegengewicht zur christlich-sozialen Heimwehr gebildet. Vom 12. - 14. Februar 1934 versuchten Sozialdemokrat:innen und Kommunist:innen mit der Waffe in der Hand die Republik gegen den Austrofaschismus zu verteidigen.

Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums der Februarkämpfe begibt sich DIE KINDER DER KÄMPFER nicht nur auf die Originalschauplätze, sondern auch auf die Suche nach den Kindern und Enkeln der mittlerweile verstorbenen Kämpfer:innen. Ihre Erinnerungen und Erfahrungen hält dieser Dokumentarfilm fest – als zeithistorisches Dokument für die Nachwelt. Zu Wort kommen aber auch Wissenschafter:innen, die die Ereignisse und deren Folgen bewerten.

Wie sehr prägen DIE KINDER DER KÄMPFER die Ereignisse des Februars 1934 bis heute? Was bedeutet es, ein Schutzbund-Kind zu sein? Was lässt sich aus den Ereignissen selbst, aber auch aus den Perspektiven und Erfahrungen der KINDER DER KÄMPFER für die Zukunft lernen?

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- Die Brüder -

Das Projekt wurde von dem Brüderpaar Fred & Georg Turnheim initiiert und maßgeblich gestaltet. Ihr Vater Friedrich (Fritz) Turnheim war Chemiker und Schutzbündler und hat 1934 in Wien Handgranaten für die Kämpfer hergestellt. Auf Grund einer schweren Erkrankung (Kinderlähmung) hat er nicht direkt an den Kämpfen teilnehmen können. Nach dem 12. Februar 1934 wurde er verhaftet. Bei einem Ordinationsbesuch während der Haft gelang ihm über Prag die Flucht in die Sowjetunion.

Fred Turnheim - Journalist, Erwachsenenbildner, Filmemacher
Georg Turnheim - Unternehmensberater
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- Die Kinder -

Ernst Berger - Sohn von Ferdinand Berger, Schutzbündler und Spanienkämpfer, nach dem Krieg baut er die Wiener Polizei auf; Universitätsprofessor, Facharzt für Neuropädiatrie
Irene Filip - Tochter des Schutzbündlers und Spanienkämpfers Leopold Baumann; Leiterin des Spanienarchivs im Dokumentationszentrum des österr. Widerstandes
Marina Fischer-Kowalski - Tochter der politischen Aktivistin Ruth von Mayenburg und des österreichischen Politikers Ernst Fischer (KPÖ); emeritierte Universitätsprofessorin für Soziale Ökologie
Wolfgang Friedler - Sohn des Schutzbündlers und späteren Arztes Josef "Joschi" Friedler; Buchhändler in Berlin
Wilhelmine Goldmann - Tochter des Schutzbündlers und sozialdemokratischen Politikers Franz Lettner; Diplomkauffrau und Managerin
Peter Müller - Sohn von Hugo Müller, einem Neffen des Linzer Schutzbundkommandanten Richard Bernaschek; Pensionist
Raoul Narodoslavsky - Sohn des Grazer Schutzbündlers Alexander Zsupanek; betreibt einen Spezial-Reifenhandel in Wien
Fedor Redlich - Sohn des Schutzbundkämpfers Hans Redlich; Journalist und Fotograf, lebt in Moskau
Eva Scheriau - Tochter von Hilde Zechner (Kohlbacher); lebt in Bruck/Mur
Liesl Spira-Nitsch - Tochter des Schutzbündlers und Spanienkämpfers Leopold Spira; Pensionistin

Eine vollständige Liste aller Interviews finden Sie hier.

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- Die Enkelkinder -

Martin Auer - Großneffe des Schutzbündlers Otto Sokopp; Schriftsteller
Peter Bernaschek - Neffe des Linzer Schutzbundführers Richard Bernaschek, ermordet im KZ Mauthausen; Pensionist
Irmengard Kainz - Enkelin von Ferdinand Kainrad; Leiterin des Stadtmuseums Bruck/Mur
Gennadij Morozow - Enkel des Schutzbündlers Wilhelm Labner; Pensionist
Bernd Rosenberger - Neffe von Franz Rosenberger; Bürgermeister a.D.

Eine vollständige Liste aller Interviews finden Sie hier.

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- Die Schriftstellerin -

Ljuba Arnautović - in Kursk geboren, Tochter von Nina Botscharowa und dem aus Wien stammenden Karl Arnautović; Autorin mehrerer Bücher, lebt in Wien
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- Die Wissenschafter -

Univ.-Prof. Dr. Ernst Berger - Psychiater und Buchautor, Wien
Mag. Dr. Josef Fiala - Historiker, Wien
Mag. Dr. Heimo Halbrainer - Historiker, Clio-Verlag Graz
Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Maderthaner - Historiker, Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung

Eine vollständige Liste aller Interviews finden Sie hier.

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- Die Gedenkstätten -

Anker-Brotfabrik
Anhaltelager Wöllersdorf
Bruck/Mur
Friedhof Wien-Meidling
Goethehof
Graz-Eggenberg
Karl-Marx-Hof
KZ Mauthausen
Parlament
Steyr
Wiener Rathauspark

Weitere Gedenkstätten sehen Sie im Film.

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Technische Daten des Films

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Unseren Film DIE KINDER DER KÄMPFER bekommen Sie auf DVD (ISBN: 978-3-200-09623-3) und Blu-ray (ISBN: 978-3-200-09655-4) im gut sortierten Buchhandel oder direkt auf unserer Website. DVD und Blu-ray sind ohne Untertiteln. Sollten Sie ein Bestellformular für den Film haben, so senden Sie es bitte als *.pdf an: vertrieb@kinder-der-kaempfer.at.

Wenn Sie den Film einem grösseren Publikum zeigen wollen, so nehmen Sie bitte über das Formular Kontakt zu unserem Vertrieb auf. Ebenso können Sie über uns Diskussionsteilnehmer:innen für eine nachfolgende Diskussion buchen. Wir freuen uns auf einen Kontakt mit Ihnen!

- Kontakt -

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Prof. Fred Turnheim c/o Doc-Film Vienna
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